Der Himmel über Berlin
Der Film der Himmel über Berlin regt zum Nachdenken an, über die Kostbarkeit des Lebens und jeden Augebblicks. Er lehrt eine andere Betrachtungsweise, die von außen, auf die Welt in der wir leben. Das Leben nicht für selbstverständlich nehmen und jeden Augenblick genießen. Wie ein Kind, für dass alles neu ist, sich die Neugier bewahren.
Jeder Moment ist einzigartig, was besonderes, den es vollkommen zu leben lohnt. Alles was in diesem Moment passiert, passiert nur dieses eine Mal und wir sind ein Teil davon.
Die normalen, alltäglichen >Dinge zu schätzen wissen und dankbar dafür zu sein.
Er ist ein dramaturgisches und poetisches Meisterwerk. Von Handlung, bis Darsteller, Kulisse bis Zeit, Ort bis Aesthetic und Ablauf bis Botschaft und musikalisch. Einfach nur inspirierend und wunderschön.
Die Zeit wird alles heilen, aber was ist wenn die Zeit selbst die Krankheit ist.
Als ob man sich manchmal bücken müsste zum weiterleben.
Es hört immer auf, wenn es gerade anfängt
Ich brauche nur den Kopf zu heben und die Welt geht auf vor meinen Augen
Eine Frau allein, machtvoll, allein
Ich weiß so wenig, vielleicht weil ich immer nur neugierig bin
ich habe eine Geschichte und werde weiterhin eine haben
Ich bin hier, ich bin frei, ich kann mir alles vorstellen. Alles ist möglich. Ich muss nur aufblicken und die Welt neu erleben.
In der Einsamkeit endlich ganz
ich war in Ihr und sie war um mich
Gebohren, Kein sterbliches Kind sondern ein unsterbliches Bild, ich werde in dem Bild gelebt haben
Es war einmal und so wird es sein.
Das Leben würde mir fehlen, sagte der General zu der Hure
Ach oder Ah oder Oh oder stöhnen
Als das Kind Kind war, genügt niemals Nahrung, Apfel, Brot, und so ist es immer noch.
Als das Kind Kind war, fielen ihm die Beeren wie nur Beeren in die Hand, und jetzt immer noch.
Machten ihm die frischen Walnüße eine rauhe Zunge, und jetzt immer noch. - Hatte es auf jedem Berg die Sehnsucht nach dem immer höheren Berg, und in jeder Stadt die Sehnsucht nach der noch größeren Stadt, - und das ist immer noch so.
Griff im Wipfel eines Baums nach denn Kirschen, in einem Hochgefühl, wie auch heute noch.
Hatte Scheu vor jedem Fremden, und hat sie immer noch.
Wartete es auf den ersten Schnee - und wartet so immer noch.
Als das Kind Kind war, warf es einen Stock als Lanze gegen denn Baum, und sie zittert da heute noch.
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